(Rezension) Stephen King - Das Mädchen

Die Welt hat Zähne. Und mit denen beisst sie zu, wann immer sie will. Die neunjährige Trisha unternimmt mit ihrem Bruder und ihrer Mutter eine Wanderung. Trisha verlässt kurz den Weg - und verläuft sich im Wald. Hunger und Durst, Mückenschwärme und wilde Tiere, Einsamkeit und Dunkelheit sind nicht ihre einzigen Begleiter ...

Trisha ist total verzweifelt und dem Wahnsinn nahe. Sie hat nur ein Sandwich, eine Flasche Wasser,eine Baseballkappe und einen kleinen Kassettenrekorder dabei. Und das ist recht wenig, um zu überleben. Sie ist abgemagert, krank und völlig orientierungslos. Das einzige was sie bei Kräften hält, ist ihr Vorbild Tom Gordon. Er ist Baseballspieler bei den Red Sox und Trishas absoluter Liebling. Die imaginäre Gestalt von ihm(durch Trishas Fantasie hervorgerufen) und das Radio, das gelemäßig von den Spielen des Baseballteams berichtet sind ihre einzigster Trost.

Meine Meinung:

Stephen King hat mal wieder volle Leistung erbracht. Ein spannender Thriller, der einen ständig im Bann hält. Man leidet mit Trisha mit und hofft ständig, dass sie jemand findet. Aber erst der Schluss lässt dir einen Schauder über den Rücken laufen...

☺☺☺☺☺
5 von 5 Punkten!

Stephen King - Das Mädchen
Roman

• Erschienen: 14.02.2011
• ISBN-10: 3-426-28356-5
• Seitenzahl: 304
• Altersempfehlung: ab 13
• Erschienen bei: Droemer/Knaur
• Einband: gebunden
  Preis: 14,99 €
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Horror